Industriepartner

Die Dialego AG ist Pionier in der digitalen Marktforschung. Seit 1999 forscht das Unternehmen international für Blue Chips und Mittelstandsunternehmen. Dialego entwickelt neue Methoden, die erstmals qualitative und quantitative Forschungsmethoden verbinden und damit das Potential der Forschung im Digitalen Zeitalter voll ausschöpfen. Verbraucher werden dabei mit spielerischen Aufgaben eingebunden und Kunden erhalten visuell intuitiv erfassbare Berichte. Mittels Co-Creation werden Innovationsprozesse und die Markenkommunikation gestärkt. Dialego wurde bereits mehrfach für die Entwicklung digitaler Marktforschungstools und dem daraus resultierenden besseren Kundenverständnis ausgezeichnet, u. a. vom BMWi oder auch Branchenverbänden wie ESOMAR und BVM.

Die synaix Gesellschaft für angewandte Informations-Technologien mbH, mit Hauptsitz in Aachen, ist seit 1993 im Bereich der IT-Dienstleistungen mit insgesamt 88 Mitarbeitern tätig. Sie transformiert die Geschäftsidee ihrer Kunden in digitalen Nutzen. Mit ihrer sicheren IT-Infrastruktur und der Erfahrung aus zahlreichen Projekten bietet sie die Basis, zukunftsweisende Projekte erfolgreich umzusetzen und, wenn erforderlich, auch extrem zu skalieren. Dabei wirkt synaix in Projekten nicht nur bei der Umsetzung der Ideen und dem Betrieb der Infrastruktur mit, sondern übernimmt auch Risiken für Kunden und Partner, um ihnen so den Einstieg in neue digitale Geschäftsmodelle zu erleichtern.

Die formitas GmbH bietet IT-Dienstleistungen für Architekten und Ingenieure. Sie ist eine Tochtergesellschaft der Carpus+Partner AG (ca. 250 Mitarbeiter/innen). Die Leistungen werden durch ein stark kundenorientiertes, interdisziplinäres Team (15 Mitarbeiter/innen) in den Bereichen IT-Service, BauIT sowie Softwareentwicklung und Forschung erbracht. Ziel ist die Umsetzung und Integration innovativer Ideen mit hohem Kundennutzen in die Praxis (Beispiele: Augmented Reality, virtuelle Realität, Entwicklung von komplexen internetbasierten Anwendungen). Schwerpunkt ist die informationstechnische Gewinnung und Verarbeitung von Daten über den gesamten Gebäudelebenszyklus von der Planung über die Nutzung bis zur Verwertung.

Die aixtema GmbH ist ein Anbieter innovativer digitaler Service-Lösungen. Mit ihren Leistungen im Bereich Reparaturen, Rework, technische Hotline, E·Commerce und Logistik bildet aixTeMa ein breites Portfolio an Services ab. Durch ein ausgewiesenes Know-how in den verschiedenen Bereichen schafft es das Unternehmen immer wieder kundenindividuelle Lösungen zu entwickeln, die dem Kunden einen echten Mehrwert erzeugen. Am Standort Aachen beschäftigt das Unternehmen über 50 qualifizierte Mitarbeiter aus unterschiedlichen Fachrichtungen, von der Informatik bis zur Luft- und Raumfahrt-technik.

Forschungspartner

Der Lehrstuhl für Informatik 4 (Kommunikation und verteilte Systeme, COMSYS) der RWTH Aachen besitzt langjährige Expertise in der Konzeption und Realisierung von zentralisierten und dezentralisierten Kommunikationsarchitekturen und -protokollen. Der Lehrstuhl, geleitet von Prof. Dr. Klaus Wehrle, bringt seine langjährigen Kompetenzen in Datensicherheit und Privatsphäre in mehreren Forschungsvorhaben innovativ ein.

Der Lehrstuhl für Communication Science (CommScience, CMSCI) im Human-Computer Interaction Center der RWTH Aachen, geleitet von Prof. Dr. Martina Ziefle, besteht aus einer interdisziplinären Gruppe von Wissenschaftlern. Die Expertise des Lehrstuhls liegt in der empirisch-experimentellen Modellierung der Akzeptanz von Technik sowie der Interaktion und Kommunikation zwischen Mensch und Technik. Die Forschung zur Technikwahrnehmung konzentriert sich auf das Beschreiben, Quantifizieren und Modellieren kognitiver und emotionaler Fähigkeiten der Endkunden, ihre Wahrnehmung und Akzeptanz von Technologie in Abhängigkeit vom Medientyp und dem Nutzungskontext. Auch werden neue digital unterstützte Kommunikationsformen sowie Interfacegestaltung unter Berücksichtigung individueller, rollen-, geschlechts- und kulturbezogener Bedarfe untersucht.

Das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) ist als An-Institut an der RWTH Aachen 1953 gegründet worden. Dem Leitbild des „Unternehmens der Zukunft“ folgend steht die Entwicklung betriebsorganisatorischer Methoden und Modelle im Mittelpunkt. Das FIR beschäftigt sich im Forschungsbereich „Business Transformation” mit den Phänomenen, Prozessen und Methoden der Transformation von Unternehmen. Hier werden Lösungsansätze für die Herausforderungen bzw. Probleme eines der bedeutendsten Industriesektoren entwickelt. Das FIR hat 2012 zudem das Enterprise Integration Center (EICe) gegründet. Es beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel technologischer und organisatorischer Veränderungen sowie neuen Geschäftsmodellen und ermöglicht die Implementation von Veränderungs- und Lernprozessen im Unternehmen. Den Transfer von der Wissenschaft in die Praxis in Unternehmen konnte das FIR in der Vergangenheit in zahlreichen Forschungsprojekten realisieren.

An der Forschungsstelle Datenschutz (FSDS) der Goethe Universität Frankfurt a. M., geleitet von Prof. Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann werden Projekte aus dem Bereich des Datenschutzrechts, des Informationsrechts sowie zu IT-Sicherheit und zur Gestaltung der Informationsgesellschaft durchgeführt. Dazu gehören anwendungsorientierte Projekte in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und Forschungsprojekte in Kooperation mit anderen Forschungseinrichtungen. Die Forschungsstelle Datenschutz ist ferner Anlaufstelle für rechtsvergleichende Vorhaben und ermöglicht in- und ausländischen Forschern Gastaufenthalte an der Goethe-Universität, z. B. Europa, Asien und USA. Die Forschungsstelle lädt zu Vorträgen und öffentlichen Veranstaltungen ein, etwa zu den „Frankfurter Gesprächen zum Informationsrecht“.